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5 einfache Tipps wie Du einen guten Physiotherapeuten findest

    Schreibtisch mit Tastatur, Kaffee und Visitenkarten von HNL Physiotherapie

    Wie erkenne ich eigentlich einen guten Physiotherapeuten und eine gute Physiotherapie-Praxis?

    Mit dieser Frage siehst Du Dich mit akuten Schmerzen oder nach einer Verletzung oder Operation konfrontiert. Klar – die erste Anfrage und den ersten Überblick erhälst Du bei Google oder anderen Suchmaschinen. Und meist findest Du auf Portalen wie Jameda oder werkenntdenbesten einige Therapeuten aufgelistet. Aber worauf solltest Du bei den Rezensionen und auf den Webseiten der Therapeuten und Praxen denn genau achten?
    Ich möchte Dir mit diesem Blog eine Antwort zu geben.


    Wie finde ich einen guten Physiotherapeuten? Hier ein Überblick:

    1. Schnelle Terminvergabe

    Schiebe Dein Problem nicht auf die lange Bank. Du hast jetzt Probleme und möchtest jetzt eine Lösung.

    2. Direkt zum Physio

    Manchmal macht es Sinn direkt zum Physiotherapeuten zu gehen – hier in Deutschland ist das nur möglich, wenn Dein Therapeut sektoraler Heilpraktiker für Physiotherapie oder Heilpraktiker ist.

    3. Beste Behandlungsmethoden

    In den letzten Jahren nimmt die Forschung in der Physiotherapie – zum Glück – Fahrt auf. Achte darauf, dass Dein Therapeut stets auf dem aktuellsten Stand ist.

    4. Maximal ein oder zwei Therapeuten

    Schließlich willst Du ja nicht jedes Mal wieder von Vorne anfangen alles zu erzählen, oder?

    5. Betreuung auch nach der Behandlung

    Auch nach Deiner Behandlung sollte Dein Physiotherapeut Dir mir Rat und Tat zur Seite stehen – zum Beispiel mit Trainingsplänen für daheim oder im Fitnessstudio.


    Ok, das ganze nochmal etwas mehr im Detail:

    1. Schnelle Terminvergabe

    Willst Du mit Deiner Behandlung Woche um Woche warten und weiter mit Deinen Einschränkungen leben? Wahrscheinlich nicht. Bei Deiner Suche solltest Du daher auf einen schnellen Behandlungsbeginn achten.

    Auch eine schnelle Terminvergabe – also eine gute Erreichbarkeit um eventuell auch Fragen zu Deiner Therapie zu klären – sollte gewährleistet sein. Und am Wochenende oder in der Nacht? Viele Praxen bieten schon Online-Termine an. Willkommen im digitalen Zeitalter.

    2. Direkt zum Physio

    In vielen Ländern ist es möglich direkt zu einem Physiotherapeuten zu gehen – ohne großen Ärzte-Marathon und lange Wartezeiten. Dann kann sich der Therapeut schon einen ersten Überblick über Deine Beschwerden machen und Dir erste Therapiemöglichkeiten aufzeigen. Und sollte der Eindruck entstehen, es ist etwas Ernsteres und eine Abklärung beim Arzt wie zum Beispiel beim Orthopäden und Radiologen ist notwendig, verweist Dich der Physiotherapeut weiter. So kann eine sichere Behandlung gewährleistet werden

    Dies ist in Deutschland übrigens auch eingeschränkt möglich: als sektoraler Heilpraktiker für Physiotherapie oder als Heilpraktiker darf Dich Dein Therapeut bei vielen Beschwerdebildern und Erkrankungen auch direkt untersuchen, diagnostizieren und behandeln.

    3. Beste Behandlungsmethoden

    Dein Physiotherapeut sollte auf dem aktuellsten Stand sein. Mache dort keine Kompromisse.
    Aber was ist denn der aktuellste Stand?! Nunja, die Physiotherapie wird in den letzten Jahren mehr und mehr erforscht. Es gibt immer mehr Studien für die „best practice“. Und es deutet immer mehr darauf hin, dass ein aktiver Therapieansatz für eine langfristige Verbesserung notwendig ist. Also weg von der Behandlungsliege und rein in den Trainingsraum.

    Jetzt magst Du denken, dass Dein Therapeut dann aber nur einen vorgefertigten Trainingsplan bei Dir abspult… Weit gefehlt: ein guter und erfahrener Therapeut passt Deinen Trainings- und Entwicklungsplan individuell für Dich an. Für den bestmöglichen Erfolg.

    4. Maximal ein oder zwei Therapeuten

    Vielleicht kennst Du es:
    Wenn Du schon einmal bei unterschiedlichen Ärzten oder Physiotherapeuten mit dem gleichen Problem warst, musstest Du jedes Mal das Selbe von Beginn an erzählen. Das kann ganz schön müßig sein.
    Wenn Du immer bei dem gleichen Therapeuten oder vielleicht noch einem weiteren Therapeuten bist (z.B. als Urlaubsvertretung für Deinen Haupt-Physio), musst Du Deine Geschichte nur einmal erzählen und ihr könnt auf dem gemeinsamen Weg immer an die letzte Einheit anknüpfen. Oder an das letzte Gespräch.

    Somit musst Du Dich nicht jedes Mal neu erklären oder auf die Behandlung und den Therapeuten neu einstellen.

    5. Betreuung auch nach der Behandlung

    Nun hast Du also Dein Rezept und dieses wurde vom Physiotherapeuten „abgearbeitet“. Und nun?
    Es wäre doch klasse, wenn Du Deinen Behandlungserfolg sichern kannst und weiter darauf aufbauen kannst, oder? Viele Physiotherapiepraxen bieten Dir deswegen betreutes Training an ihren Gerätezirkeln an. Ebenso gibt es die Möglichkeit Dir einen Trainingsplan (wie mit Rehathlon) schreiben und Dir weitere Schulungen zukommen zu lassen.
    So kannst Du weiter an Deiner Gesundheit arbeiten.


    Bist Du auf der Suche nach einem Physiotherapeuten?